You’ll never get a second chance to make a great first impression!

Für einen guten ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!

Den Satz kennen wir alle.

Wir wissen, dass sich jemand, dem wir zum ersten mal begegnen und der uns völlig unbekannt ist, sich augenblicklich und unterbewusst ein Bild von uns macht.  Wir machen es in aller Regel ebenso und die Betonung liegt auf unterbewusst.

Aber wie lange dauert es konkret, bis sich ein solcher Eindruck verfestigt, wieviel Zeit verbleibt einem, um einen guten Eindruck zu hinterlassen?

60 Sekunden, 10 Sekunden, 2 Sekunden?

Studien des Psychologie Professor Alexander Todorov und seiner Co-Autorin Janine Willis von der renommierten Princeton University ergaben, dass es 1/10 (eine Zehntel) Sekunde braucht, um sich eine Meinung zu bilden, möglicherweise sogar weniger.
Zur Bewertung durch die Probanden reichten die Fotos von Gesichtern unterschiedlicher Menschen, es war also nur der jeweilige Gesichtsausdruck ausschlaggebend.

Eine Zehntel Sekunden, das ist ein Wimpernschlag!

Ob man es nun mag oder nicht, der Eindruck, den jemand aufgrund eines Fotos mit einem Gesicht von uns gewinnt, spielt eine wichtige Rolle.
Das gilt für unser eigenes Verhalten aber auch für das Verhalten Fremden uns gegenüber.

Umso wichtiger ist heute, in einer Zeit, in der viele Erstkontakte online stattfinden (Social Media, Suchmaschinen, Karriere-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn, Dating-Portale), dass man sich mit einem perfekten Foto präsentiert.
Die Entscheidung über eine potentielle Kontaktaufnahme steht und fällt mit Deinem Foto.

Bilderflut

Ein anderer Aspekt, der die Wichtigkeit des Profilfotos unterstreicht, ist dass wir in einer Zeit der wahren Bilderflut leben.
Auf den entsprechenden Plattformen wird fleißig von einem Bild zum nächsten gescrollt, geklickt oder gewischt. Ein Foto hat heute häufig nicht mal 1 Sekunde, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erringen.

Der weltbekannte französische Fotograf und Gründungsmitglied der Agentur Magnum Henri Cartier-Bresson (1908-2004) prägte den Ausspruch

„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“

Das heißt, Dein Foto muss aus der Bilderflut herausragen und den Betrachter zum Verweilen einladen. Das erreicht man natürlich nur mit einem Foto, das sich vom gewohnten Einerlei unterscheidet. Einem Foto, das eine gewisse Lookability hat und eine virtuelle Verbindung zwischen dem Betrachter und Dir aufbaut.

Ein professionelles (Business-) Porträt ist daher eine Investition in die Zukunft oder die Marke. Es zeigt, dass du dich um dein persönliches und professionelles Image kümmerst und dass es einen Wert für dich hat.

student headshotDieses kleine Investment in dein Business wird sich auf Dauer auszahlen.

Aber umgekehrt wird auch ein Schuh daraus.

Hast du für deinen Onlineauftritt ein nettes Smartphone-Bildchen ausgewählt, das dich vielleicht am Lenker deines Sportwagens zeigt oder voll motiviert in einem dunklen Büro mit wunderschöner Gruselbeleuchtung vom Laptop-Bildschirm, könnte der potentielle künftige Geschäftspartner  daraus nicht vielleicht zurecht folgern, dass dir dein Image, dass du präsentierst nichts wert ist?

Den nächsten professionellen Headshot Fotografen findest du ganz einfach über die Suche auf www.headshotcrew.com. Und falls du deine Session bei mir buchen möchtest, dann stehe  ich dir natürlich gerne zur Verfügung

Der Originalartikel aus „Psychological Science“ kann hier heruntergeladen werden

http://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1111/j.1467-9280.2006.01750.x

Kurzer Artikel auf princeton.edu:

https://www.princeton.edu/news/2006/08/22/snap-judgments-decide-faces-character-psychologist-finds