Headshots in Corona-Zeiten! Auch in 2022 noch relevant!
Sowohl im Jahr 2020 als auch 2021 war mein Headshot-Studio pandemiebedingt mehrere Monate geschlossen, weil mein Studio einerseits recht klein ist und meine Kund*innen und ich in aller Regel über längere Zeit darin verweilen.
Und auch, wenn es politisch gewollt so scheint, dass Corona vorüber sei und wir alle „Corona“ nicht mehr hören können, ist es leider nicht so, dass Corona aus der Welt ist.
Oder, wie es der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen Dr. Janosch Dahmen sagte:
„Die Pandemie mag manchem aus dem Sinn sein, sie ist aber nicht aus unserem Leben verschwunden.“
Aktuell ins Blickfeld geraten da insbesondere die BA.4/BA.5 Mutationen
Umso mehr freue ich mich, dass ich ab dem 30.05.2022 wieder Sessions unter Beachtung des Infektionsschutzes anbieten kann.
Die Gesundheit meiner Kund*innen für mich allerhöchste Priorität.
Um das Infektionsrisiko für meine Kund*innen (und ganz klar auch mich selbst) während meiner Headshot-Sessions möglichst gering zu halten, habe ich einige Veränderungen rund um den Ablauf meiner Fotosessions vorgenommen. Durch diese Maßnahmen erbringen wir zusammen einen Beitrag zur Reduzierung der Ausbreitungsrisikos.
Bisher ist die Resonanz meiner Kunden auf diese Maßnahmen ausnahmslos positiv und wird gut angenommen. Mir ist wichtig, dass meine Gäste sich sicher und gut aufgehoben fühlen und sich wohlfühlen können.
Sicherheit beim Fotoshooting
Als zertifizierter Infektionsschutzhelfer liegt es mir natürlich am Herzen, dass wir mit möglichst geringem Risiko zu tollen Ergebnissen gelangen.
Das bedeutet, dass ich durch organisatorische Maßnahmen, Änderungen im Ablauf sowie Maßnahmen im Bereich Hygiene für mehr Sicherheit sorge.
Im Einzelnen:
- Ich selber bin geimpft und geboostert und am Tag deiner Session getestet
- Ich setze einen tagesaktuellen, offiziellen Negativ-Test bei dir voraus (mit Nachweis)
- Einhaltung der üblichen Hygiene-Regeln wie (Niesen in Armbeuge, Verzicht auf Händeschütteln etc.)
- Begrenzung auf maximal 1 Fotosession pro Tag
- Keine Begleitpersonen
- Ausreichendes oder dauerhaftes Belüften des Studios
- Reinigen und Desinfizieren von Kontaktflächen mit denen meine Klienten in Berührung kommen
- Bereitstellen von einzelverpackter Seife, Einmalhandtüchern und einem kleinen Fläschchen mit Handdesinfektionsmitteln, Kugelschreiber (dies darf alles am Ende der Session mitgenommen werden)
- Bereithalten von CE-zertifizierten FFP2-Masken (falls nicht mitgebracht)
Das einführende Gespräch im Studio selbst versuche ich möglichst kurz zu halten und die wichtigen Inhalte überwiegend im telefonischen Vorgespräch abzudecken. Bei gutem Wetter, bietet es sich natürlich an, dies unter Umständen auch draußen an der frischen Luft abzuhalten.
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass dies bei meinen Gästen auf Gegenliebe stößt und bei dem tollen Wetter derzeit (hoffentlich auch bald wieder mit dem Sommer vor der Türe) gibt es auch Schlimmeres als sich unter freiem Himmel oder auf einer kleinen Straße mit Allee-Charakter aufzuhalten.
Das gemütliche Beisammensitzen bei einem Kaffee fällt aber leider ersatzlos aus.
Luftreiniger gegen Corona im Fotostudio
Seit Herbst 2020 habe ich darüber hinaus einen Luftreiniger der Firma Philips in meinem Studio, der Anfang 2021 von der Stiftung Warentest als geeignet für das Ausfiltern von Sars-CoV-2-Viren getestet und seinerzeit Testsieger wurde.
In meinem Studio gelten selbstverständlich die üblichen Hygiene-Regeln wie Abstandhalten und Maskenpflicht.
Während des eigentlichen Fotografierens kannst du die Maske natürlich abnehmen, sonst machen Headshots ja nicht wirklich Sinn. Es sei denn, man möchte es als „Zeitdokument“ haben.
Bei allem, was wir drum herum machen – wie z.B. Kleiderauswahl und Bildbesprechung – gilt es aber verpflichtend eine Maske zu tragen.
Wenn eine Fotosession länger dauert, werden wir ggfs. zwischendurch das Studio lüften und – wenn möglich – währenddessen an die frische Luft gehen.
Elementar wichtiger Bestandteil meiner Fotosessions war und sind auch weiterhin die Feedback-Runden, also das gemeinsame Betrachten und Besprechen der Fotos. Das bleibt auch so.
Durch die Installation eines weiteren großen Monitors, der separat von meinem Monitor einige Meter entfernt steht, können wir die Bildbesprechung nun auch mit größerem Abstand zueinander durchführen.